Während der Corona-Pandemie sind solidarische Hilfe und Nächstenliebe wichtiger denn je. Darum sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas auch jetzt zuverlässig persönlich, telefonisch oder online für Hilfesuchende da. Gemeinsam können wir die Krise meistern. Bitte tragen Sie als starker Partner an unserer Seite dazu bei. Danke!
Die Digitalisierung bietet neue Chancen im sozialen Bereich – aber nicht alle Menschen können diese nutzen. Aktuell bieten viele unserer heilpädagogischen Einrichtungen für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf nur Notbetreuung an. Nur ein Teil der Kinder kann die Angebote vor Ort in Anspruch nehmen. Arme Familien ohne digitale Vernetzung sind doppelt benachteiligt: Den Kindern ist der Zugang zu digitalen Therapien verwehrt, den Eltern die Online-Förderberatung sowie digitale pädagogische Hilfen. Auch für unsere Mitarbeitenden fehlt digitale Infrastruktur, um Menschen in Not auch während der Corona-Pandemie mit Rat und Tat zur Seite stehen zu können.
Menschen, die bei uns Zuflucht suchen, bedürfen unseres besonderen Schutzes. Flüchtlinge in Gemeinschaftsunterkünften sind durch die Corona-Pandemie besonders bedroht. Oft leben Hunderte von Menschen dort auf engstem Raum zusammen. Sie benutzen dieselben Toiletten, Duschen und Küchen und teilen sich Mehrbettzimmer. Die Einhaltung von Mindestabständen ist erschwert, das Risiko, sich anzustecken hoch. Ebenso wie in unseren Wohnheimen für Menschen mit Behinderung wird dringend Material zum Schutz vor Ansteckung benötigt. So können wir Gesundheit schützen und unsere Hilfsangebote ohne Einschränkungen weiterführen.
Schon vor Corona war der Mangel an Fachkräften für die Pflege und für Kindertagesstätten groß. Die Coronabedingte Beschränkung von Besuchen sowie neue Anforderungen für mehr Abstand und kleinere Gruppen ließen den Bedarf an qualifizierter Betreuung sprunghaft ansteigen. Unser Institut für Bildung und Entwicklung möchte daher mehr Menschen die Möglichkeit bieten, sich durch moderne Kurse für den Dienst am Menschen weiterzubilden: in der Pflege und in der Arbeit mit Kindern. So können wir den uns anvertrauten Menschen ein sicheres, freundliches Umfeld und ein Leben in Würde bieten. Investitionen in Menschen in sozialen Berufen wirken nachhaltig!
Viele ältere, arme und obdachlose Menschen sowie bedürftige Familien sind regelmäßig auf Unterstützung angewiesen, um irgendwie über die Runden zu kommen. Schon vor der Corona-Krise haben wir diese über unsere Kleiderkammern sowie so genannte Lebensmitteltische und -tafeln – Ausgabestellen für warme Mahlzeiten und kostenlose Lebensmittel – versorgt. Um dem stark gestiegenen Bedarf zu begegnen, erweitern wir die bestehenden Angebote. Zusätzlich beschaffen wir Einkaufsgutscheine für Hygieneartikel und Nahrungsmittel und verteilen diese an Bedürftige. Menschen, die erkrankt oder nicht mobil sind, bringen unsere Mitarbeitenden das Notwendigste nach Hause.
21 Prozent aller Kinder in Deutschland leben dauerhaft oder wiederkehrend in Armutslagen. Besonders betroffen sind Kinder alleinerziehender oder erwerbsloser Eltern sowie Kinder mit mehreren Geschwistern. Corona verschärft die Situation: In unseren Beratungsstellen melden sich zunehmend mehr Menschen, die dringend finanzielle Unterstützung benötigen, da sie nun Kurzarbeitergeld erhalten oder ihr Zuverdienst im Rahmen einer geringfügigen Beschäftigung weggebrochen ist. Die Atmosphäre in den Familien ist häufig stark belastet. Die sozialen Dienste unserer Caritas helfen durch Schuldnerund Erziehungsberatung, soziale Beratung und finanzielle Unterstützung.
Soziales Engagement mit einem starken Partner. Erfahren Sie, was Ihnen der Caritasverband bietet.
Haben Sie eine andere Idee dazu, wie Sie sich mit der Caritas engagieren möchten? Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.