Ältere Menschen mit kleiner Rente, Personen mit Niedrigeinkommen oder ohne Arbeit, Alleinerziehende und Familien mit Kindern - längst trifft es nicht mehr nur diejenigen, die den Winter draußen auf der Straße verbringen müssen. Es gibt viele Menschen, für die das Leben in der teuren Metropole nach den Krisen der letzten Jahre kaum mehr zu bewältigen ist. Für sie ist die warme Mahlzeit am Tag zum Luxus geworden.
Die Korbinian-Küche in direkter Nähe zum Münchner HBF hilft den Betroffenen in ihrer existenziellen Notlage mit kostenlosen warmen Suppen und Eintöpfen, einer Tasse Tee, einem offenen Ohr. Im vergangenen Sommer konnten täglich 450 bis 600 Menschen mit Mahlzeiten versorgt werden. Für die Wintermonate ist zu erwarten, dass die Zahl der Bedürftigen nochmals deutlich ansteigt.
Die Korbinian-Küche lindert unmittelbare Not. Sie trägt dazu bei, dass sich die Hilfesuchenden ein Stück weit gewärmt und aufgehoben fühlen. Häufig ist die Korbinian-Küche ihre einzige Chance auf eine warme Mahlzeit.
Viele Münchnerinnen und Münchner engagieren sich bereits vor Ort mit Geldspenden oder helfen ehrenamtlich bei der Essensausgabe. Doch das Geld reicht nicht aus, um das Angebot der Küche dauerhaft sicherzustellen. Geld wird vor allem für Lebensmittel und den Betrieb der Küche benötigt.
So wertvoll ist Ihre Hilfe