Je länger die Pandemie andauert, desto deutlicher zeigen sich die wirtschaftlichen und sozialen Folgen. Durch den Verlust ihres Arbeitsplatzes, durch Kurzarbeit oder den Wegfall eines Nebenjobs geraten immer mehr Menschen in Not. Sie suchen Hilfe bei den Beratungsstellen der Caritas oder sind auf Lebensmitteltafeln- und Tische angewiesen. Die folgenden Beispiele zeigen, wie Ihre Unterstützung den Betroffenen neue Perspektiven eröffnet:
„DANKE!“, sagt ein junger Vater von vier Kindern und nimmt ein Essenspaket entgegen. Die Lebensmittel-Ausgaben der Caritas helfen ihm, seine Familie zu ernähren. Normaler Weise arbeitet er ganztags am Münchner Flughafen. Derzeit bezieht er jedoch Corona-bedingt Kurzarbeitergeld, das nur knapp die Miete deckt. Immer mehr arme, ältere und obdachlose Menschen sind auf die Lebensmittelpakete, die Ausgabe von warmen Mahlzeiten und die Kleiderkammern der Caritas angewiesen. Neben den Lebensmitteln erhielt der Familienvater auch Unterstützung, um Schulsachen für seine Kinder zu kaufen. Heute ist er zuversichtlich, seine Familie bald wieder aus eigener Kraft versorgen zu können.
Eine junge Mutter kümmert sich seit der Trennung von ihrem Mann allein um ihren siebenjährigen Sohn. Alles lief gut, bis Corona-bedingt die Schule und Ganztagsbetreuung des Jungen schließen mussten. Um ihn zu Hause betreuen zu können, reichte die Frau bei der Zeitarbeitsfirma, bei der sie beschäftigt war, einen Urlaubsantrag ein. Statt einer Bewilligung erhielt sie die Kündigung. Sie wusste nicht mehr weiter und suchte Hilfe bei einer Caritas-Beratungsstelle. Neben Gesprächen half ihr ein Zuschuss für die Anschaffung eines Computers dabei, sich um eine neue Stelle bewerben und ihrem Sohn den Online-Unterricht ermöglichen zu können.
Vor allem Kranke, Ältere und Menschen mit Behinderung sind in Gefahr, durch die Corona-bedingten Kontaktbeschränkungen zu vereinsamen. So erging es einer alleinstehenden Rentnerin, die aufgrund einer schweren Krankheit zur Risikogruppe gehört. Aus Angst, sich mit Covid 19 anzustecken, traute sie sich kaum mehr, ihre Wohnung zu verlassen. Erst die regelmäßigen Anrufe ihrer Caritas-Beraterin gaben ihr Halt und neuen Lebensmut. Mittlerweile traut sie sich unter Einhaltung der Hygienerichtlinien wieder unter die Menschen.
Die Senioren-, Behinderten- und Palliativeinrichtungen sowie die ambulanten Dienste der Caritas benötigen weiterhin dringend Material zum Schutz vor Ansteckung. Nur so kann die Caritas gewährleisten, die Menschen in ihren Einrichtungen auch während der Pandemie bestmöglich zu betreuen. Gleichzeitig unterstützt die Caritas Besuche durch die Angehörigen, um Heimbewohner/innen vor Einsamkeit zu bewahren.
Bitte engagieren Sie sich jetzt mit Ihrer Caritas! In der Krise ist Ihre Hilfe wertvoller und unverzichtbarer denn je!
Danke von Herzen für Ihre Solidarität!
Mit Ihrer Mitmenschlichkeit ermöglichen Sie, die Krise gemeinsam zu meistern.